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Zeit der Trauer

Bestattung des Weggefährten   und Alternativen

Haustiere fühlen, erinnern sich und empfinden. Oft sind sie in lebenslanger Treue und Liebe ihrem menschlichen Partner zugetan.

Dass sich Menschen nach dem Verlust eines Tieres, dessen Tod sie möglicherweise schweren Herzens mit entschieden haben, in einem seelischen Ausnahmezustand befinden, bestätigen nicht nur Psychologen und Betreiber von Tierfriedhöfen, sondern auch Seelsorger, die entsprechende Trauerarbeit leisten. Vielen Tierhaltern ist es sehr wichtig, in einem ihnen bekannten Ritual, also einer Bestattung, Abschied zu nehmen und einen Platz zu schaffen, an dem sie trauern dürfen. Das tote Tier dem Tierarzt und somit dem Abdecker zur Entsorgung zu überlassen, bringen die meisten Tierhalter nur gezwungenermaßen übers Herz. Denn die Bestattung eines Tieres in freier Natur - selbst auf dem eigenen Grund und Boden - kann ein Verstoß gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz bedeuten und wird entsprechend geahndet.

Halter kleiner Haustiere mögen hin und wieder dieses Gesetz ignorieren, Esel-, Pony- oder Pferdebesitzern und Haltern anderer Großtiere ist dies nicht möglich. Sie quält neben der Trauer die Vorstellung, dass ihr Tier entsorgt, verfüttert oder anderweitig verwertet wird. So sinnvoll das Verbot der freien Bestattung an einem selbstgewählten Platz auch ist, so wenig kommt es den Bedürfnissen trauernder Tierhalter entgegen.

 

Immer häufiger entscheiden sich Haustierhalter für eine richtige Bestattung ihrer vierbeinigen Freunde.

Gleichzeitig enden immer weniger Kadaver in der " Tierkörperverwertungsanstalt" . Wenn man mit einem Tier zwölf, fünfzehn oder noch mehr Jahre zusammengelebt hat, dann will man eben nicht, dass es einem als Seife oder Weihnachtskerze wiederbegegnet, so viele Tierfreunde.

Es bedarf jedoch der Zustimmung der Veterinärbehörde, ausserdem darf das Grab nicht in der Nähe von Wasserschutzgebieten, öffentlichen Wegen und Plätzen sein.

Doch wenn der eigene Garten fehlt, ist oft der Gang zum Tierarzt für viele der scheinbar letzte Weg, zur " Entsorgung" des toten Freundes.

Die gängige Praxis der Tierkörperbeseitigung ist jedoch eine grausige Alternative:

Die Entsorgung erfolgt über spezielle Beseitigungsanstalten. Dabei werden Klein- und Haustierkadaver zusammen mit Großtierkadavern und Druck und hohen Temperaturen verarbeitet. Die daraus gewonnene Substanz dient zur Herstellung von Tiernahrung und Kosmetika.

Aus diesem Grunde entstehen immer mehr Tierfriedhöfe in Deutschland, auf denen eine würdevolle Bestattung des einstigen Weggefährten möglich ist.

Tierbestattungen sind keine Maßnahmen unserer neuen Zeit

Bereits aus der Altsteinzeit ( 10.000 – 5.000 v. Chr. ) sind Gräber von Tieren durch Ausgrabungen bekannt.

 

 

 

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zuletzt aktualisiert:  20.05.2018
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